Patrimonium

Schwerpunkt der Website comicforschung.de ist das von Eckart Sackmann herausgegebene "Deutsche Comicforschung". Diese Reihe, die sich mittlerweile als Standardwerk zur deutschen Comicgeschichte etabliert hat, erschien erstmals im Dezember 2004 (Band 2005). Ferner wird die Website künftig zur Plattform einer Grundlagenforschung der deutschsprachigen Comicliteratur ausgebaut.

 

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Werbecomics

 
Günter Dammann:
Salem No. 6 - die beste Cigarette meines Lebens
Deutsche Comicforschung 2 (2006), S. 92-101

In den Anzeigen, mit denen der Zigarettenproduzent Reemtsma seit 1952 in Tageszeitungen und Illustrierten seine neue Marke Salem No. 6 bewirbt, werden die Nachkriegszeit und ein in ihr sich vollziehender Mentalitätswandel sichtbar. Als Erzählmedium fungierte der Comic.



Eckart Sackmann:
Die Darbohne - eine Werbe-Idee mit Langzeitwirkung
Deutsche Comicforschung 6 (2010), S. 74-86

Ende der 1920er Jahre entstand für die Firma Darboven eine langlebige Reihe von Bilderbogen mit einer Kaffeebohne - der Darbohne - als Titelheldin. Nach dem Krieg setzte der bekannte Grafiker Hans Held die Reihe der Darbohne-Comics fort, die in moderner Form seit kurzem von Marc Buchner gestaltet werden.
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Eckart Sackmann:
Clever Stolz Bildgeschichten - der Comic zum Margarinewürfel
Deutsche Comicforschung 9 (2013), S. 92-101

Werbebeigaben für Kinder haben in der deutschen Margarineproduktion eine lange Tradition. Anfang der 1950er Jahre entdeckte die Firma Van den Bergh/Unilever den Comic. Eine Reihe von 80 Heften, geschaffen von Franz W. Richter-Johnsen und Hans Held, bot ein interessantes Spektrum an Stilen und Inhalten.



René Granacher:
Heinz Schubel
Deutsche Comicforschung 1 (2005), S. 82-91

Die Hefte mit den Abenteuern des Feuersalamanders Lurchi waren seit ihrem ersten Erscheinen in den 1930er Jahren nicht nur ein wichtiges Werbeinstrument, sondern auch ein prägendes Stück Unterhaltungsliteratur für Kinder. Das ist vor allem dem Zeichner Heinz Schubel zu verdanken: Er formte das Bild der Hefte und Lurchis für mehrere Jahrzehnte.
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Eckart Sackmann:
Franz Gerg: "Max & Luzie"
Deutsche Comicforschung 5 (2009), S. 126-139

Während ringsumher mediokre Werke als "Graphic Novel" und "Kunst" hochgelobt werden, findet ein Großteil der Entwicklung des deutschen Comic auf Nebenpfaden statt. "Max & Luzie" ist ein Werbecomic, der es leicht mit den preisgekrönten "Autorencomics" aufnimmt.
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